5 clevere Tipps für optimale Leistung in Windows Server 2022

Windows Server 2022 führt neue Sicherheits- und Hybrid-Cloud-Funktionen auf der soliden Grundlage von 2019 ein. Mit ein paar cleveren Optimierungen können Sie die Zuverlässigkeit und Leistung Ihrer Serverumgebung steigern.

Tipp 1: Einrichten einer Speicherreplikation

Mit Storage Replica können Sie die synchrone oder asynchrone Replikation zwischen zwei Volumes oder Rechenzentren konfigurieren. So bleiben Ihre Daten vor Festplatten- oder Standortausfällen geschützt. Über das Windows Admin Center können Sie mit wenigen Klicks eine Replikationsregel hinzufügen und Bandbreiteneinstellungen verwalten.

Tipp 2: SMB Direct (RDMA) aktivieren

SMB Direct verwendet Remote Direct Memory Access (RDMA), um die Netzwerklatenz zu minimieren und den Durchsatz zu maximieren. Aktivieren Sie RDMA auf Ihrem Netzwerkadapter und aktivieren Sie es im Server-Manager oder über PowerShell:

Enable-NetAdapterRdma –Name "Ethernet0"

Tipp 3: Secured-Core-Server

Mit Secured-Core Server legen Sie Firmware- und Hardwaresicherheit fest. Aktivieren Sie im BIOS den TPM-Chip und Secure Boot; in Windows aktivieren Sie die Funktion über die Gruppenrichtlinie. Schützen Sie Ihren Kernel und Ihre Treiberebene vor komplexen Angriffen.

Tipp 4: Hybrid Cloud mit Azure Arc

Azure Arc erweitert Ihre lokale Umgebung auf Azure. Registrieren Sie Ihren Server im Azure-Portal und stellen Sie Richtlinien, Backups und Sicherheitsscans zentral bereit. So verwalten Sie lokale und Cloud-Workloads zentral.

Tipp 5: Erweiterte Defender-Einstellungen

Verwenden Sie Windows Defender Application Guard für sicheres Surfen in einem isolierten Container. Richten Sie automatische Scans ein und fügen Sie Ausnahmen hinzu, um Leistungseinbußen zu minimieren. Überwachen Sie Warnungen über das Azure Security Center.